Hochverfügbarkeit für das gesamte Unternehmensnetzwerk

 

Unternehmensgruppe Theo Müller

Die Holding steuert von Luxemburg aus im Molkerei-Segment die Geschäfte von Tochterunternehmen mit eigenständigen starken Marken: Müller, Müller Wiseman, Weihenstephan, Sachsenmilch und Käserei Loose.

Handelsmarken und Basis-Milchprodukte wie Butter, H-Milch, Laktosepulver und Molkeprotein ergänzen das Portfolio. Neben den Milch verarbeitenden Töchtern gehören das Verpackungsunternehmen Optipack, das firmeneigene Logistikunternehmen Culina und Müller Naturfarm, eines der größten Frucht verarbeitenden Unternehmen in Deutschland, zur Unternehmensgruppe.

Unter dem Dach der Unternehmensgruppe befinden sich auch die Aktivitäten der HK Food Gruppe, einem in Deutschland führenden Convenience Food-Unternehmen. Die Produktpalette umfasst damit auch namhafte Marken im Segment gekühlte Feinkostsalate, Saucen und Fischspezialitäten wie Homann, Nadler, Livio und weitere Marken der Homann-Gruppe. Außerdem ist das Filialgeschäft von Nordsee Teil der Gruppe.

Die Unternehmen der Gruppe unter der Führung von Heiner Kamps, Stefan Müller, Dr. Henrik Bauwens und Hans Huistra stehen für rund 21.000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von rund 4,9 Milliarden Euro.

Keyfacts zur IT der Unternehmensgruppe

  • 46 Standorte in Europa
  • rund 400 physikalische und virtualisierte Server mit über 80 SAP-Systemen
  • etwa 2.000 Netzwerkgeräte
  • Über 5.000 Clients

Die zentrale IT hostet Dienste für die gesamte Unternehmensgruppe und unterstützt die lokalen IT-Abteilungen an verschiedenen Standorten.

Lösungssuche und Evaluationsphase

Mit dem ursprünglichen Ziel die Verfügbarkeit des gesamten Unternehmensnetzwerks sicherzustellen, machte sich das Corporate Networking & Security Team um Senior Network Specialist Sven Heidel auf die Suche nach einer grafisch ansprechenden und leicht zu bedienenden Monitoring-Lösung. Anders als bis dahin eingesetzte Tools, die oft falsche Meldungen und Fehlalarme generierten, sollte die neue Lösung zuverlässig arbeiten.

Das Networking Team, welches zuvor bereits Nagios im Einsatz hatte, testete während der Recherche nach der optimalen Lösung unter anderem Produkte wie Zabbix und GroundWorks, bevor die Entscheidung schließlich auf die freie Open Source Monitoring-Lösung Opsview fiel.

„Wir hatten bereits Erfahrung mit Nagios und waren von der leichten Bedienbarkeit und der Flexibilität der Open Source Lösung Opsview von Anfang an begeistert“, erklärt Sven Heidel, Teamleiter Corporate Networking & Security. „Da die meisten unserer Mitarbeiter nicht unbedingt auf Linux spezialisiert sind, kam uns die quasi selbsterklärende Monitoring-Lösung sehr entgegen.“

Die Lösung

Der Wechsel von der freien zur Enterprise-Variante ließ nicht lange auf sich warten. Skalierbarkeit und ein professioneller Support waren gefordert. Jedoch sollte die Lösung auch im Rahmen des hierfür vorgesehenen Budgets bleiben, womit Anbieter proprietärer Monitoring-Lösungen, wie HP (OpenView) oder IBM (Tivoli) von Beginn an außen vor blieben.

„Von der leichten Bedienung und der übersichtlichen grafischen Darstellung auf dem Opsview Dashboard waren wir ja bereits überzeugt. Mit nunmehr sechs Satelliten bekam die Skalierbarkeit unserer Monitoring-Lösung sowie das Thema Support einen weiteren wichtigen Stellenwert“, schildet Sven Heidel. „Die Tatsache, dass die von uns geforderten Kriterien erfüllt werden und hinter der Lösung die Professionalität eines großen Unternehmens steht, machte uns die Entscheidung für Opsview ein weiteres Mal leicht. Nicht zuletzt entsprach die Monitoring-Lösung auch im Hinblick auf das veranschlagte Budget unseren Erwartungen.“

Praxiseinsatz – Ergebnisse

  • Die Unternehmensgruppe Theo Müller überwacht heute mit der voll unterstützten Monitoring-Lösung Opsview Enterprise einen Großteil ihrer gesamten IT-Infrastruktur.

  • Neben der zentralen IT, wird Opsview im Rahmen der unternehmensweiten System Standardisierung zunehmend auch von lokalen IT-Bereichen der angeschlossenen Standorte eingesetzt.

  • Neben Windows- und Linux-Servern, werden circa 2.000 Network Devices durch die Monitoring-Lösung überwacht.

  • Das Unternehmen setzt Windows Agent, SNMP (Simple Network Management Protocol) und WMI (Windows Management Instrumentation) ein. Dabei beweist die Software vor allem im wichtigen SNMP-Bereich ihre Stärken.

  • Durch rollenbasierte Rechtevergabe sowie den Einsatz von Keywords - zur Gruppierung kritischer Alarme - hat sich die Zahl der Falschalarme signifikant verringert.

  • In bestimmten Bereichen werden Alarme direkt an Partner-Unternehmen weitergeleitet und so Reaktionszeiten deutlich verringert.

  • Durch die einfache, selbsterklärende Bedienbarkeit können selbst IT-Mitarbeiter mit geringem Linux-Know-how Opsview Enterprise ohne großen Schulungsaufwand zur Überwachung ihrer Systeme einsetzen.

  • Mit selbst geskripteten Checks wird Opsview Monitoring bei Bedarf schnell an individuelle Bedürfnisse angepasst.

  • Die bisher im Einsatz befindliche Lösung REALTECH Solution Manager wurde durch Opsview abgelöst, so dass die Strategie „Netzwerküberwachung mit nur einem Tool“ umgesetzt werden konnte.

  • Mit der Qualität der Software ist man bei der Unternehmensgruppe Theo Müller vollauf zufrieden. Vom Support musste man bis dato nur in wenigen Fällen Gebrauch machen.

„Für uns ist Opsview ein wichtiges und gutes Instrument, das täglich im Einsatz ist“, erklärt Sven Heidel. „Wir sind von der Lösung überzeugt und rundum glücklich damit.“

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